Freenet-Vorstand wegen Insiderhandels verurteilt

Das Hamburger Landgericht hat den derzeit noch im Amt befindlichen Finanzvorstand und den ehemaligen Vorstandschef des Mobilfunkkonzerns Freenet wegen Insiderhandels verurteilt. Der derzeit noch amtierende Finanzvorstand wurde zu 324 000€, der ehemalige Vorstandschef zu 327 000€ verurteilt.
In dem Verfahren ging es um Aktienoptionen, die die beiden Manager im Juli 2004 ausgeübt hatten. Als Freenet im August 2004 die Zahlen für das zweite Quartal vorlegte, verloren die Akten stark an Wert, weil der Konzern in dieser Zeit viele Kunden verloren hatte. Das Hamburger Landgericht ist davon überzeugt, dass die beiden Manager zu dieser Zeit die Zahlen kannten.
(FAZ vom 28.07.2010 Nr. 172, S. 14)

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