Befangenheit
Die Befangenheit von Richtern ist dann anzunehmen, wenn diese nicht mehr frei und unbeeinflusst Entscheidungen zu treffen drohen in einem zu entscheidenden Sachverhalt, z.B. wenn durch getane Äußerungen, die eindeutige Stellungnahmen für oder gegen den Angeklagten signalisieren, ihre Unbefangenheit infrage steht.
Die Befangenheit und die Nikoläuse
Wenn die Staatsanwaltschaft den Vorsitzenden als befangen ablehnt

Befangenheitsantrag im Revisionsverfahren: Scheint die Staatsanwaltschaft den Fall (Untreue, Betrug und Bestechung) nur einseitig erforscht zu haben, kann ein Ablehnungsgesuch begründet sein. Hier allerdings hat der Vorwurf gegenüber der Staatsanwaltschaft im Revisionsverfahren schließlich den vorsitzenden Richter selber kalt erwischt.
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BGH: Zur Ablehnung eines Sachverständigen aus Gründen der Befangenheit

Wann kann in einem Strafprozess wegen Betrugs ein Sachverständiger aufgrund seines Gutachtens mit einem prozessualen Befangenheitsantrag abgelehnt werden?
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